Konzeption
Der Mädchen*treff e.V. wurde 1990 gegründet und hat das Ziel, feministische Mädchen*arbeit auf unterschiedlichen Ebenen zu gestalten und zu fördern. Die praktische Arbeit des Mädchen*treff e.V. beinhaltet offene Angebote in Form eines Offenen Treffs und eines Kursprogramms im Freizeit- und Bildungsbereich, sowie Beratungsangebote. Weiterhin sind Vorträge und Fortbildungen für Multiplikatorinnen* sowie Vertretung in Gremien und Arbeitskreisen zur Jugendhilfeplanung Arbeitsschwerpunkte. Der Mädchen*treff e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, anerkannter Träger der außerschulischen Jugendbildung und Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Handlungsrahmen ist §11 des KJHG; an Interessen junger Menschen wird angeknüpft, Selbstbestimmung, gesellschaftliche Mitverantwortung und soziales Engagement angeregt und gefördert.
Grundsätze – Handlungsmaxime
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen
Die Gesellschaft organisiert sich anhand von Normen und Regeln, in denen viele Kategorien wie Geschlecht, Herkunft, Status, Milieu und Bildung wirksam sind. Durch diese Kategorisierung können Ungleichheiten und Benachteiligungen entstehen, die sich gesellschaftlich, politisch und individuell auswirken.
Diese Einschränkungen insbesondere bezogen auf die Lebenslagen von Mädchen* wahrzunehmen, zu benennen und zu verändern, ist Ziel unserer Mädchen*arbeit. Geprägt von einer feministischen Grundhaltung, ist die kritische Reflexion der Zuschreibungen im Zusammenhang mit Geschlecht, Migration und Integration ein wichtiger Ansatzpunkt, um eigene und gesellschaftliche Haltungen zu überprüfen und weiter zu entwickeln und in angemessener Form in den Angeboten des Mädchen*treffs mit den Mädchen* zu thematisieren.
Intersektionalität und die Schwierigkeit von Kategorien
Mit dem Begriff Intersektionalität verbinden wir, in Anlehnung an die Schwarze Feministin Kimberlé Crenshaw, die Verwobenheit und Verschränkung verschiedener (tatsächlicher oder zugeschriebener) sozialer Zugehörigkeiten und Machtdimensionen. Verschiedene Zugehörigkeiten wie Geschlecht, soziale Herkunft, Alter, Gesundheit, sexuelle Orientierung usw. sind für jede Person unterschiedlich relevant und können situativ bedingt mehr oder weniger bedeutsam werden. Das Konzept der Intersektionalität eröffnet Handlungsspielräume für diversitätsbewusste Perspektiven: bestimmte Gruppenzuschreibungen, Kategorisierungen und Einteilungen in „Wir“ und „die Anderen“ können aufgebrochen und Überschneidungen, Machtverhältnisse und Widersprüchlichkeiten aufgezeigt werden. Dadurch ist es möglich, vielfältige Zugehörigkeiten, Lebensformen und Alltagsrealitäten wahrzunehmen und zu thematisieren. Das Spannungsverhältnis für unsere pädagogische Arbeit liegt dabei vor allem darin, strukturelle Diskriminierungen wahrzunehmen und sichtbar zu machen, ohne die Benachteiligungen und Ausgrenzungen ungewollt zu reproduzieren oder die Mädchen* gar auf eine Opferrolle zu reduzieren.
Ambiguitätstoleranz
Wir verstehen unter Ambiguitätstoleranz die Fähigkeit, Widersprüche, kulturell bedingte Unterschiede oder mehrdeutige Anforderungen, wahrzunehmen ohne diese zu bewerten. Für die Arbeit des Mädchen*treff e.V. bedeutet dies, Spannungsfelder, die sich aus dem individuellen Erleben einerseits und den gesellschaftlichen Anforderungen andererseits ergeben, aufzudecken.
Wir möchten Mädchen* darin unterstützen, diese Widersprüche nicht als individuelles Versagen zu sehen, sondern sie zu erkennen, zwischen ihnen zu pendeln, zu vermitteln oder sie aufzulösen.
Das Zentrum sind die Mädchen* – Parteilichkeit
Das Zentrum unseres pädagogischen und politischen Handelns sind alle Mädchen*. Wir stellen ihnen Räume im wörtlichen wie übertragenen Sinn zur Verfügung, in denen sie eigene Bewertungskriterien aufstellen, ausprobieren und verändern können. Wir begegnen Mädchen* mit Neugier und Interesse. Wichtig für unsere Arbeit ist das Wissen um ihre Ressourcen sowie deren Weiterentwicklung. Wir setzen uns dafür ein, dass auf allen gesellschaftlichen Ebenen die Belange und Bedürfnisse von Mädchen* wahrgenommen werden und Veränderungen im Sinne von mehr Chancengleichheit stattfinden.
Gleichberechtigte Teilhabe – Partizipation
Jeder Mensch hat das Recht, seine Umwelt aktiv mitzugestalten, sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen und politischen Handlungsfeld. Der Mädchen*treff will Mädchen* befähigen, um dieses Recht zu wissen, und es aktiv für sich in Anspruch zu nehmen. Dies bedeutet, über Bildung und persönliche Stärkung, eigene Anliegen benennen zu können und für ihre Durchsetzung Strategien zu entwickeln. Im Mädchen*treff können und sollen die Mädchen* die Angebote und die Gestaltung partizitativ und praktisch mitbestimmen. So können sie mit ihren Interessen und Ideen wirksam werden.
Offenheit
Wir begegnen Mädchen* unabhängig von Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, persönlichen Handicaps und sozialem Hintergrund mit einer Offenheit, die unterschiedliche Lebensbedingungen und Lebensentwürfe respektiert.
Offenheit zeigt sich im Mädchen*treff auch durch die vielfältigen Formen und Angebote, die unterschiedliche Fragen und Interessen aufgreifen sowie verschiedene Zielgruppen in den Blick nehmen.
Empowerment
Der Begriff „Empowerment“ bedeutet Selbstbefähigung und Selbstbemächtigung, Stärkung von Eigenmacht, Autonomie und Selbstverfügung. Mut machende Prozesse der Selbstbemächtigung, in denen Mädchen* und junge Frauen* in Situationen des Mangels, der Benachteiligung oder Ausgrenzung beginnen, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen, in denen sie sich ihrer Fähigkeiten bewusst werden, eigene Kräfte entwickeln und ihre individuellen und kollektiven Ressourcen zu einer selbstbestimmten Lebensführung nutzen lernen sind Bestandteil der Arbeit im Mädchen*treff. Dazu werden Wissen, Erfahrungen und Strategien erworben. Empowerment bezieht sich auf das Mädchen*/die Frau* in ihrer jeweiligen Lebenslage als Individuum sowie als Teil der Gesellschaft und beinhaltet neben der Unterstützung von persönlichen Prozessen auch Bildung von Netzwerken untereinander ein Wirken auf struktureller und politischer Ebene.
Humor
Humor gibt Kraft das eigene Leben aktiv zu gestalten, schafft Distanz und ermöglicht einen erweiterten Blickwinkel.
Wir möchten eine Atmosphäre schaffen, in der Leichtigkeit möglich ist, nicht nur in unserer Arbeit mit den Mädchen*, sondern auch für Mitarbeiterinnen*, als eine konstruktive Möglichkeit der pädagogischen Selbstreflexion.
Zielgruppen
Unsere Angebote wenden sich an junge Frauen* und Mädchen* ab dem Grundschulalter.
Solange der Zugang zu Bildungsprozessen und die Teilhabe an gesellschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten für Teile bestimmter Zielgruppen erschwert ist, sehen wir hier Unterstützungsbedarf. Dabei halten wir die individuellen Lebensentwürfe und Lebensrealitäten der einzelnen Mädchen* und jungen Frauen* im Blick ohne sie auf ein Klischee festzulegen und geben Raum um Diskriminierungserfahrungen aufzuarbeiten.
Als Zielgruppen nehmen wir in den Blick: alle Mädchen*/junge Frauen*, denen strukturelle Gegebenheiten eine Teilhabe an der Gesellschaft erschweren. Unser Ziel ist die Aufhebung von Ungerechtigkeiten und Zugangsbarrieren und eine Sichtbarmachung von (struktureller) Diskriminierung und Ausgrenzungsmechanismen.
Einzugsgebiet des Mädchen*treff e.V.
Im Landkreis und Stadt Tübingen leben über 17.000 Mädchen* und junge Frauen* im Alter zwischen 5 und 20 Jahren. Die meisten Besucherinnen* der offenen Angebote kommen aus dem Innenstadtbereich und der Weststadt. In diesen Stadtteilen befinden sich auch Unterkünfte für Geflüchtete.
In direkter Nachbarschaft befinden sich Grund-, Gemeinschafts- und Realschule, die Kooperationspartner des Mädchen*treff sind. Einzugsgebiet für Workshops, Kurse und das Ferienprogramm ist hingegen der gesamte Landkreis Tübingen.
Angebotsformen
Offene Mädchen*arbeit
Derzeit an drei Nachmittagen in der Woche ist der Mädchen*treff bzw. der Girls Club als niederschwelliges Angebot geöffnet. Im Offenen Treff stehen ein gemeinsames Mittagessen, gezielte Hausaufgabenhilfe, betreuter Internetzugang, der Kontakt der Mädchen* untereinander, Austausch und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im Vordergrund. In der Offenen Mädchen*arbeit bieten wir im kreativ-künstlerischen, sportiven und handwerklich-technischen Bereich qualifizierte Bildungsangebote. Die Mitarbeiterinnen* sind für die Mädchen* Ansprechpartnerinnen*, greifen Bedarfe der Mädchen* auf und initiieren entsprechende Angebote und unterstützen sie in vielfältiger Art und Weise. Die Selbstwahrnehmung und Selbstkompetenz der Mädchen* werden im Kontext dieser informellen Bildungsprozesse gefördert.
Schulkooperationen
In Kooperation mit Schulen finden in den Räumen des Mädchen*treff Angebote im Rahmen der Nachmittags/Ganztagesbetreuung, in Form von AGs und thematisch orientierten Modulen an Projekttagen und unterrichtsbegleitend statt. Auch in diesen Angeboten setzt der Mädchen*treff e.V. seine Handlungsprinzipien um. Mit Kolleg*innen der Schulsozialarbeit besteht ein guter fachlicher Austausch zur Unterstützung einzelner Mädchen*.
Beratung und Einzelfallhilfe
Wir bieten Alltagsbegleitung und Lebensberatung für Mädchen* und junge Frauen* und beraten bei Fragen rund ums Mädchen*-sein, zu Liebe und Sexualität, Geschlechtsidentität, Familie, Schule, Ausbildung. Wir begleiten sie in schwierigen Lebenssituationen und bieten Unterstützung bei Bewerbungen und Ausbildungsplatzsuche.
LBTTIQ
Der Bereich LBTTIQ ist sowohl in der fachpolitischen Vernetzung als auch in der pädagogischen Arbeit verankert. Der JuLe-Treff bietet einmal im Monat jungen Frauen* ab 15 Jahren, die lesbisch oder bisexuell orientiert oder sich darüber im Unklaren sind, eine Treff- und Austauschmöglichkeit. Die niederschwelligen Treffen werden von einer Mitarbeiterin* des Mädchen*treff e.V. initiiert und gemeinsam mit einer Ehrenamtlichen* gestaltet. In lockerer Atmosphäre können lesbische und bisexuelle Lebensweisen kennen gelernt, Erfahrungen mit Coming-out ausgetauscht und Fragen rund ums Leben beantwortet werden. Im Treffpunkt jung & queer, der von einer Mitarbeiterin betreut wird, treffen sich einmal im Monat Jugendliche, die sich selbst als trans*, inter oder genderqueer sehen oder sich nicht in Geschlechterkategorien einordnen wollen. In geschütztem Rahmen ist so Raum für Austausch, die Beantwortung von Fragen und gemeinsame Unternehmungen.
Kurse und Workshops
Unsere Kursangebote ergänzen die Offene Mädchen*arbeit und umfassen die Bereiche LSBTTIQ/queer bzw. Geschlechtervielfalt, Antidiskriminierung, Flucht, Migration und solidarische Bildung sowie Berufsorientierung, handwerklich-technische Angebote, Medienkompetenz und Selbstbehauptung für Mädchen mit Behinderungen. Damit werden Kompetenzen ganz praktisch vermittelt.
Mädchen*freizeiten
Der Mädchen*treff organisiert integrative Freizeiten für Mädchen* mit und ohne Behinderung, erlebnispädagogische Aktionen und Jugendaustauschprogramme.
Elternarbeit
Elternarbeit findet im Interesse der Mädchen* und in Absprache mit ihnen statt. Wir begleiten bei Schwierigkeiten und Kontakten zur Jugendhilfe oder Schule.
Projekte
Projektarbeit mit wechselnder Schwerpunktsetzung greift Bedarfe und aktuelle Themen auf und ist in ihrer Durchführung zeitlich befristet.
Beispiele sind das Mädchen*Informations- und Beratungszentrum mit seinen verschiedenen Schwerpunktmodulen, das Projekt „Starke Mädchen – gemeinsam neue Wege gehen“ in dem es darum geht, bestehende Angebote explizit für geflüchtete Mädchen zugänglich zu machen, oder das Jobpatinnen-Projekt.
Aktionstage und Öffentlichkeitsarbeit
Wir organisieren Aktions- und Aktivtage für Mädchen*, Mädchen*discos und Feste für Kinder mit Fluchterfahrung und beteiligen uns an Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Vereinen und Organisationen.
Multiplikatorinnen
Auch für Fachkräfte bieten wir qualifizierende Beratung und Sensibilisierung u. a. zu folgenden Themenbereichen: Geschlechtervielfalt, Gender-Kompetenz, Partizipation und Antidiskriminierung. Des Weiteren bieten wir Fachvorträge an, in denen besondere Lebenslagen von Mädchen* und pädagogische Ansätze thematisiert werden.
Vereinsstruktur
Der Verein besteht aus ehrenamtliche VorstandsFrauen*, MitFrauen* und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen*.
Im Mittelpunkt der Vorstandsarbeit stehen die Vereinsgeschäftsführung, die Begleitung und Weiterentwicklung der inhaltlichen Arbeit und die Personalführung.
Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen* bilden ein multiprofessionelles Team und haben gleichberechtigt die Geschäftsführung in den weiteren Bereichen inne.
Zwei Mal jährlich treffen sich im Plenum MitFrauen*, Vorstand und Hauptamtliche zur konzeptionellen Weiterentwicklung und inhaltlichen Arbeit. Wir bieten für Studierende und Auszubildende im Bereich Pädagogik und Erziehungswissenschaften anerkannte Praktikumsplätze.
Darüber hinaus findet die Arbeit des Mädchen*treff e.V. Unterstützung und Bereicherung durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen*.
Räume
Im Frauen*projektehaus hat der Mädchen*treff e.V. vier Räume mit einer Gesamtfläche von 77 qm angemietet. Der Zugang zum Haus sowie zu allen Räumen ist weitestgehend barrierefrei. Die Räume des Mädchen*treff e.V. sind multifunktional nutzbar; sie können angemietet werden.
Es gibt einen Raum mit einer Sofaecke, die mit Büchern und Spielen ausgestattet ist. Dort befinden sich drei Computern mit Internetanschluss. Ein Raum mit Tisch, Werkzeugen und vielfältigem Materialien zum kreativen Arbeiten schließt sich an. Eine Küche mit Essbereich sowie ein Büro und Beratungszimmer vervollständigen das räumliche Angebot.
Finanzielle Bedingungen
Der Mädchen*treff finanziert sich durch Eigenmittel, kommunale Zuschüsse und Landesmittel. Fördermittel von Stiftungen, EU, Bund und Land werden jeweils projektbezogen akquiriert und bilden den größten Teil unseres Gesamtbudgets. Ein Teil wird durch Spenden abgedeckt. Eine langfristig gesicherte Finanzierung ist wünschenswert.
Fachpolitische Vernetzung
Die politische Mitarbeit in Gremien und Arbeitskreisen ist Bestandteil im Selbstverständnis unserer Arbeit. Als Verein sind wir in den fachpolitischen Gremien des Landkreises und der Stadt vertreten. Die Facharbeitskreise Jugendarbeit und Mädchen*arbeit sind nach § 78 KJHG notwendige Beteiligungsinstrumente an der Jugendhilfeplanung. Ebenso sind wir im Arbeitskreis Jugendliche in der Innenstadt, im Frauen*projektehaus und landesweit in der LAG Mädchen*politik tätig. Wir beteiligen uns an Treffen der Multiplikatorinnen* für Frauen* und Mädchen* mit Behinderungen. Diese Vernetzung dient dem Austausch von Informationen und der Diskussion aktueller Themen. Als politische Vertretung leisten wir Lobbyarbeit für Mädchen*belange und Mädchen*arbeit.
Der Mädchen*treff e.V. ist außerdem Mitglied im Netzwerk Antidiskriminierung, im Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg und im LSBTTIQ-Netzwerk Tübingen-Reutlingen. Das Landesnetzwerk Baden-Württemberg ist ein überparteilicher und weltanschaulich nicht gebundener Zusammenschluss von LSBTTIQ-Gruppen, Vereinen und Initiativen und steht für die Akzeptanz der Vielfalt von Geschlecht und Lebensformen jenseits heteronormativer Lebensentwürfe.
Qualitätssicherung
Die Evaluation unserer Arbeit wird in Form von Projektdokumentationen, Supervision, regelmäßigen Plena und Klausurtagen zur Überprüfung und inhaltlichen Weiterentwicklung durchgeführt. Zu unserem ganzheitlichen Qualitätsmanagement zählen wir die Entwicklung, Fortschreibung und Umsetzung von Qualitätsstandards, ebenso wie die Teilnahme unserer Mitarbeiterinnen* an Fortbildungen und ihre zeitgemäße fachliche Weiterqualifizierung.
Sternchen *
Wir verwenden das Sternchenzeichen für Offenheit zum Weiterdenken von Worten und Inhalten. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur die zwei Geschlechterkategorien „Mädchen“ und „Junge“ gibt. Es symbolisiert auch Raum für Personen, die sich in einem zweigeschlechtlichen System nicht wiederfinden.
Die Konzeption wurde im Oktober 2017 aktualisiert.